Erziehung als Gewaltprävention
„Alle Form von Gewalt ist ein tragischer Ausdruck unerfüllter Bedürfnisse.“
(Marshall B. Rosenberg)
Beugen wir Gewalt vor, indem wir Kinder dahingehend begleiten, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und erfüllen können?
Am Bild einer bedürfnis- / beziehungs- / bindungsorientierten Erziehung kleben oft Vorurteile der Orientierungs- und Grenzenlosigkeit: Kinder würden verweichlicht, lebensuntüchtig, verwöhnt oder gar zu Tyrannen-Kindern erzogen?
Wir schauen genauer hin:
- Was bedeutet bedürfnisorientierte Erziehung
(und was bedeutet sie nicht)? - Wodurch zeichnen sich unterschiedliche Erziehungsstile aus, welche Erziehungsziele verfolgen sie und auf welche Auswirkungen deuten Erkenntnisse der Erziehungsstilforschung?
- Wie können wir im Kleinen und Kleinsten – direkt im Lebensalltag mit Kindern – erwirken, dass Kinder Bedürfnisse, herausfordernde Gefühle und Grenzen bei sich selbst und anderen wahrnehmen und auch wahren können?